Die Königsdiziplin bei Musikern ist die Jazz-Jamsession. Wer die Grundlagen des Jazz beherrscht, kann in allen anderen Stilrichtungen locker mitspielen. Denn der Jazz ist die Basis für manche Rock, Blues, Funk, Latin oder Pop-Songs.
Lerne in diesem Praxiskurs die Improvisation über Akkorde, die Intros, Outros und Grooves. Verlasse das Schema, in dem Du immer das Gleiche spielst. Gib Deiner Kreativität und Spontanität Raum, sich zu entfalten.

Stilrichtung:

Jazz und verwandte Stile (Great American Real Book)

Besetzung:

Gitarre, Bass, Keyboard/Klavier, Schlagzeug, Gesang, Blasinstrumente

Zielpublikum:

Jugendliche und Erwachsene

Voraussetzung:

Fortgeschrittene, Kenntnisse der Akkord- und Notenlehre

Kursdauer Zeit Grösse Gruppen Schulgeld Tarif Studenten MMS
5 x 180 Minuten nach Vereinb. mind. 4 Fr. 480 Fr. 360

Hier sind alle angesprochen, welche neben dem Musik- und Gesangsunterricht das Zusammenspiel mit anderen Instrumentalisten / Vocalisten in einer Band trainieren und/oder sich ein Repertoire aufbauen wollen. Unter der kundigen Leitung eines erfahrenen Bandcoaches lernst Du Deine Funktion in einer Band kennen, verbesserst das Timing und den Groove, die Intros, Breaks und Outros anhand von Pop, Rock & Blues Songs und lernst zudem, worauf es ankommt, damit die Musik beim Publikum einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Spass ist garantiert, Auftritte nicht ausgeschlossen!

Kursdauer Zeit Grösse Gruppen Schulgeld Tarif Studenten MMS
9 x 90 Minuten nach Vereinb. mind. 4 Fr. 480 Fr. 360

Timing, Groove, Intros, Outros - mit einigen Tipps und Tricks von einem Profi könnt ihr im eigenen Bandraum wertvolle und neue Impulse für Eure Band gewinnen.

Kursdauer Zeit Gruppengrösse Preis
1 x 90 Minuten nach Vereinbarung mind. 4 / max. 8 Fr. 190.00

Rock - Pop - Jazz - Improvisation - .... im Workshop erhält ihr gezielt Einblick in das entsprechende musikalische Thema und profitiert von praktischen Tipps vom Profi.

Kursdauer Zeit Gruppengrösse Preis
1 x 90 Minuten nach Vereinbarung mind. 4 Fr. 160 pro Band

Endlich hat man sich das musikalische Grundwissen und –können angeeignet. Man ist mit Gitarre und Verstärker genügend vertraut, um seinen Lieblingssounds sofort einzustellen oder hat auf dem Schlagzeug oder Bass bereits einige Grooves drauf. Endlich ist es an der Zeit, .....


... sich eine Band zu suchen, mit der man all die kreativen Energien ausleben kann. Nach einigem Suchen tut sich dann erstmals die Gelegenheit auf, mit ein paar Leuten zu musizieren. Man findet sich also mit Gleichgesinnten in einem Proberaum wieder, bereit für die nächsten Schritte zur Musikkarriere.

Nehmen wir mal an, das Szenario sähe etwa folgendermassen aus: Unsere Band im Protostadium besteht aus Schlagzeuger, Bassist, zwei Gitarristen und einer Sängerin, die auch Piano spielen kann. Das Schlagzeug und die Verstärker werden aufgebaut, die Instrumente ausgepackt, angeschlossen und gestimmt. Und schon kann’s los gehen – na, ja, zumindest theoretisch.

Die obligatorischen Grundsatzdiskussion (Welcher Stil soll überhaupt gespielt werden?, Wer darf einzählen? Kann eigentlich jemand singen? Sind Cover-Songs Verrat an den musikalischen Idealen? Wer darf jeweils wie viele Soli spielen? Oder ist ein Major-7-Akkord schon zu viel Jazz?) wollen wir an dieser Stelle überspringen. Lassen wir unsere fiktive Band gleich mal loslegen.

Man hat sich also auf den ersten Song geeinigt. Kaum angezählt wird die Nummer jedoch schon nach den ersten paar Takten abgebrochen. Die Sängerin irritiert. Der Lead-Gitarrist beschwert sich lauthals, dass er „seinen Sound“ nicht hinbekommt, wenn er sein 100-Watt-Top soo leise spielen muss. Der zweite Gitarrist pflichtet ihm bei, ausserdem könne er sich auch gar nicht richtig hören. Flugs werden die Amps aufgerissen. Der Schlagzeuger zuckt die Achseln. Der Basser sagt nichts und dreht, sobald keiner hinschaut, das Volumen-Poti am Bass weiter auf.

2. Versuch: Die Gitarristen knüppeln unisono die gleichen Akkorde runter und versuchen mal wieder, sich gegenseitig zu übertönen. Basser und Schlagzeuger hauen rein, was die Gliedmassen hergeben. Die Sängerin verschluckt beinahe schon das Mikrofon und schreit sich die Seele aus dem Leib, hat aber keine Chance, sich im allgemeinen Getöse zu behaupten. Doch man zieht die Nummer irgendwie durch. Zumindest Gitarrist 1 hat sein Solo gehabt und ist erstmal zufrieden. Alle anderen sind entweder frustriert oder schon ziemlich sauer.

Mit ziemlicher Sicherheit ist nämlich der Pegel des Gesangsmikrofons jetzt schon so hoch, dass es während des nächsten Songs nur noch pfeift. Der Drummer zieht sein Sweatshirt aus. Die Gitarristen dudeln schon mal die Finger für die nächste Wettkampfrunde warm. Der Bassist erntet auf seinen Vorschlag, die Lautstärke vielleicht doch ein wenig herunterzufahren, nur ein höhnisches Grinsen der beiden. Bis die Sängerin hinausstürmt und die Tür hinter sich zuknallt. So könnte bereits das Ende einer einst hoffnungsvollen Rockstar-Karriere aussehen – weil jeder nur für sich gespielt hat.

Dabei geht es auch anders, wenn man weiss, woher die Soundprobleme kommen. Dabei genügt es schon, ein paar einfache Regeln zu berücksichtigen was das Auf- und Einstellen der Instrumentenanlagen....

Mehr Infos erhält ihr auch in einem Band-Training/Bandcoaching direkt bei einem unserer erfahrenen Berufsmusiklehrer in der Modern Music School.